Dienstag, 22. März 2011

Das Aufschreiben der LebensgeschichteDreharbeiten:



Dreharbeiten:

Da ich eine Rolle im Film von Roman,Vera, Monika musste ich mit ihnen drehen. Zuerst die Szene, in der ich herzlos berichte, wie ich zu dem ersten Opfer (Andi) stand. Und dann die Szene, in der ich regungslos am Boden liege neben einem Blutsee. Nun ja es war nicht sehr angenehm, da der Boden sehr kalt war, aber ich überlebte es. Ich glaube das gibt echt ein gutes Projekt bei ihnen. Ich bin sehr gespannt auf den Film.

Weiterarbeit an meinem Projekt:

Franz Felder hat vieles erlebt
Als ich wieder lebendig wurde verliess ich diese Gruppe und ging in den Computerraum, um an meinem Projekt weiterzuarbeiten. Ich fing an die Lebensgeschichte eines Herrn Felders aufzuschreiben. Er hat eine sehr spannende Lebensgeschichte. Ich bin ihm sehr dankbar, denn er war sehr offen und hat mir Stoff von 1 1/2 Stunden. Er erzählte sehr mitgerissen und es war interessant ihm zuzuhören. Ich glaube er hat sich sehr gefreut über meinen Besuch und das macht mich froh. Es hat Spass gemacht!! Ich finde mein Projekt ist einfach mega hammer, weil ich die Möglichkeit habe Leben kennenzulernen, die ich sonst nie kennenlernen würde. 

Ich habe auch schon eine andere Person interviewt. Die Frau Meier. Auch sie war mir sehr sympatisch von Anfang an. Auch wenn ich bei ihr viel mehr Fragen stellen musste, da sie nicht einfach so von sich aus erzählte. Sie war eher zurückhaltend. Vielleicht ist ihre Geschichte für gewisse Leute langweilig. Sie ist nicht so spektakulär wie die von Herrn Felder. Aber auch ihre Geschichte ist schön und rührend. Es gibt kleine Momente darin, die besonders wichtig sind. Sie hat mir ihre Bilder gezeigt, da ihr Hobby malen ist. Sie malt meistens Muster oder Landschaften oder Zeppelins. Sie hat mir ausserdem noch alte Fotos mitgegeben, die ich sehr gut gebrauchen kann. Das war bei Herr Felder leider nicht der Fall. Alte Gegenstände habe ich auch nicht gefunden und das bei beiden. Leider. 

Am 23. 03. habe ich dann nochmals ein Termin im Dreilinden Luzern. Ich bin schon sehr gespannt, was mich dort erwarten wird.

Anna Meier hat ihr Leben genossen
Die Geschichte von Herrn Felder habe ich jetzt schon aufgeschrieben. Es sind jetzt 5 Seiten. Ich habe es sehr ähnlich aufgeschrieben wie er es formuliert hat, denn ich habe ihn aufgenommen. Ich muss jetzt schauen wie ich den Text aufbauen will, in welcher Form ich ihn schreiben will. Ausserdem gibt es noch ein paar Lücken und Fragen, also werde ich ihn nochmals besuchen um die Lücken noch zu füllen. Dann muss ich entscheiden welche Situationen ich bildnerisch darstellen will. Ich habe mir überlegt pro Geschichte 3 Situation zu zeichnen, die für das Leben entscheidend waren. 
Ich denke ich bin gut drinn auch mit der Zeit und ich freue mich sehr auf die Personen, die ich noch kennenlernen werde.