Donnerstag, 16. Juni 2011

Nun erzähle ich noch alles, was ich für erwähnenswert halte.

1. Interview mit meiner Grossmutter:

Hier habe ich noch das Atelier von Rico,
 Marias verstorbenem Mann fotografiert







Ich bin an diesem Morgen mit dem Zug nach Muri gefahren, wo meine tolle, liebe Großmutter schon strahlend auf mich wartete. Sie wollte schnell heim, denn die Hochzeit von William und Kate lief im Fernseher. Wir hatten es LUSTIG zusammen und als der Zeitpunkt da war, begannen wir mit dem Gespräch über ihr Leben. Es war sehr interessant ihr zuzuhören und es überraschte mich, wie viele Dinge ich noch nicht über sie wusste. Ich habe durch dieses Interview so viel erfahren, das war echt schön. Ich bewundere Maria sehr, denn sie ist stark und wenn sie strahlt, strahlen wir auch. Sie ist sehr Kontaktfreudig und kennt, so scheint es, das ganze Dorf. Ich habe die Zeit mit ihr unheimlich genossen und bin ihr sehr dankbar für ihre Teilnahme. Sie hat so vieles erzählt, dass ich beim Aufschreiben über zehn Seiten bekam. Das Aufschreiben forderte sehr viel Geduld. Manchmal sass ich tagelang da und hörte ein Satz in der Aufnahme, schrieb ihn auf, hörte wieder, schrieb auf und so weiter und so fort. Ich habe ein gutes Durchhaltevermögen, ist mir aufgefallen. Wenn ich etwas erreichen will, dann bleibe ich auch dran. Mein Wille ist dann sehr gross. Als ich den Text beieinander hatte zeigte ich ihn noch meiner Mutter und sie hat ihn korrigiert. Dann sind wir ihn nocheinmal durchgegangen und fertig war er!!!!!!!! Mein Gott, war ich stolz. Endlich fertig Schreiben.

2. Das zweite Treffen mit Martha

Mit Martha habe ich mich nochmals getroffen, denn sie hat versprochen noch alte Fotos mitzunehmen. Ich freute mich sie wieder zu sehen und sie freute sich, glaube ich auch. Sie hatte drei dicke fette Fotoalben dabei, die sie extra noch bei Verwandten aufgetrieben hatte. Und eine Mappe voller Zeichnungen und Seidentücher, die sie selbst gemacht hatte. Das hat mich berührt, wie sehr sie sich eingesetzt hat. Und dann haben wir jedes Album angeschaut und es war sehr spannend. Zu vielen Fotos sind ihr neue Geschichten eingefallen, die sie mir erzählt hat. Es war echt speziell mit ihr diese Erinnerungen zu teilen. Das waren schließlich Fotos, die sie seit Jahren nicht mehr gesehen hatte und das habe ich auch gemerkt. Ich habe mir danach verschiedene Fotos ausgewählt. Sie hat mir auch noch die Zeichnungen gezeigt und die Seidentücher und muss sagen, ihre Sachen sind sehr schön. Diese Dinge habe ich fotografiert und dann haben wir noch ein Bisschen sonst geredet. Es war schön sie wiederzusehen und ich würde sie gerne nochmals treffen. Oh und natürlich habe ich ihr noch ein ganz schönes Dankeskärtchen gemacht und sie war richtig berührt.

Illustrieren und Buch zusammenstellen

Das Illustrieren war sehr leicht. Ich musste nur die Fotos einscannnen und dann schauen, wo ich sie platzieren möchte. Manchmal folgte der Pc nicht, aber meistens konnte ich die Probleme dank meiner Schwester beheben.


Ich kam nun immer näher an mein Ziel und der nächste Schritt war das Buch zusammenzustellen. Zuerst musste ich natürlich alle Geschichten in ein Worddokument kopieren. Das war bei unserem Word sehr sehr mühsam. So mühsam, dass ich fast durchdrehte. Doch dann lächte mich der Mac meiner Schwester nett an und ich wechselte zu ihm. Als ich alles beisammen hatte, fing ich an die Titelseiten zu jeder Person zu gestalten. Ich entschied mich für das einfachste überhaupt. Immer Namen und Foto in gross. Dann fügte ich einfach noch meine Texte hinzu, das heisst immer einen Text am Anfang darüber, wie ich die Person kennenlerne und einen Text am Schluss, was mich an der Geschichte beeindruckt hat. Dann musste ich noch das Dankeschön schreiben und das Inhaltsverzeichnis. Für das Layout hat mir meine Schwester (angehende Grafikerin) noch einige gute Tipps gegeben. Zum Schluss musste ich noch das Titelblatt gestalten und es ist sehr speziell geworden. Aber im guten Sinne. Das war alles, was ich an diesem Mittwoch machen musste. Aber einen grossen Teil davon erledigte ich zuhause am Mac. Jetzt musste mein Buch nur noch gedruckt werden und gebunden. Wow das hört sich gut an! 


Das Logo, das im Buch auch vorkommt

Abgabetermin! + Geburtstag meiner Ma

Ich bin so froh, denn diesmal gab ich mein Projekt keine Sekunde zu spät ab. Ist das nicht eine tolle Leistung?
Ich wollte es aber nicht gleich abgeben und mir noch ein Bisschen Zeit nehmen, um es anzuschauen. Es sah sehr schön aus und war spannend. Doch dummerweise bemerkte ich noch ein paar dumme Fehler. Das hat mich echt genervt. Aber nun ja, es ist wie es ist.

Die restliche Zeit des Morgens habe ich dazu genützt meine Präsentation ein bisschen vorzubereiten, indem ich sie in Themen und Abschnitte unterteilt habe. Dann habe ich langsam begonnen an der Powerpointpräsentation zu arbeiten, bin aber nicht sehr weit gekommen. Das ist der Morgen so grob beschrieben.
Kann leider nicht mehr schreiben, denn mir fällt nichts mehr ein. Vielleicht nächstes Mal!

Probepräsentation

Nun gehts ans Proben

Ich war die erste, die zeigen musste, was sie drauf hat. Es ging eigentlich sehr gut. Ich habe die Zeit perfekt eingehalten und hatte ein gutes Gefühl bei der Sache. Obwohl ich irgendwie trotzdem gespürt habe, dass ich noch mehr kann, dass noch überhaupt keine Funken sprühen. Die Lehrer hatten vor allem an der Powerpoint Präsentation etwas auszusetzten, weil man gewisse Dinge nicht gut lesen konnte. Ausserdem meinte Herr Donzé, ich solle noch bewusst auf die Ausstellung hinweisen und noch jeweils etwas kleines über die Leben der Personen erzählen. Die Tipps habe ich mir zu Herzen genommen und auch versucht sie umzusetzen. In den nächsten Stunden, das heisst in der Zeit, die ich noch hatte, suchte ich Ideen für die Ausstellung und verbesserte meine Powerpoint ein wenig. Dann wars auch schon VORBEI!


Der Gegenstand, den ich zu präsentieren hatte

Ausstellung kreiren!

Kreativität ist gefragt!

Bei der Ausstellung wollte ich etwas sehr Spezielles machen. In der Schule habe ich eigentlich nur die Ideen gesucht und Skizzen gemacht. Das Ganze realisiert und umgesetzt habe ich dann zuhause. Ich habe zwei Plakate gemacht. Eines mit dem Projektitel und dem Logo (selbst gemalt) und eines als Zusatz auf dem alle Personen und ich zusammen drauf sind. Natürlich sind meine Plakate, wie immer künstlerisch beeinflusst, denn ich habe die Personen sebst abgezeichnet und nicht einfach das Bild ausgedruckt. Ein Problem war, dass der Drucker von uns plötzlich ganz unerwartet krank wurde und nicht mehr druckte. Also musste ich die Bilder in einem Geschäft drucken lassen. Aber das Gestalten der Ausstellung hat mir wahnsinnig Spass gemacht. Ich hatte dann noch die Idee, jeweils zwi Zitate von den Personen aufzuschreiben und die Leute zu fragen, was sie denn denken. Wer hat wohl was gesagt?

Diese Kätchen werde  ich aufstellen

Diese Idee habe ich dann auch noch umgesetzt und meine Ausstellung wurde immer besser. Dann gab es natürlich noch das Buch selber, die schrifliche Arbeit und das Planungsheft, das auch auf dem Tisch liegen wird. Bei dieser Arbeit war ich in meinem Element und habe das Beste aus meinem Projekt herausgeholt! 
Bin ich mit der Planung und dem Vorgehen zufrieden?

Ja, ich bin sehr zufrieden. Ich habe gemerkt, dass meine gute Planung sehr hilfreich war und sie mir Ärger ersparte. Am Anfang habe ich teils wieder den Fehler gemacht, erst einen Tag vor dem Interview noch alles vorzubereiten. Und dann war irgendetwas kaputt, was ich unbedingt brauchte. Doch daraus habe ich dann gelernt und immer versucht schon Wochen zuvor alles vorzubereiten. Ich denke, ich bin sehr gut vorgegangen und jeder einzelne Schritt war mir wichtig. Ich kam gut voran und immer, wenn ich wieder etwas geschafft habe, wurde meine Überzeugung gegenüber meines Projekt immer grösser. Ich denke, ich bin eine Person, die solche Projekte immer mit sehr Persönlichem verbindet und deswegen sich auch sehr hineinsteigert. Ich glaube, das ist eine grosse Stärke von mir und macht dieses Projekt einzigartig.

Was waren meine wichtigsten Erfahrungen?

Die schönsten Erfahrungen habe ich natürlich mit den Personen gemacht bei den Interviews. Das war für mich etwas ganz Neues und ich musste auch ein bisschen aus mir herauskommen, um das Ganze auf mich zu kommen zu lassen. Deswegen war ich immer so aufgeregt. Doch dann war es etwas Wunderschönes, diesen Menschen zuzuhören und sie kennenzulernen. Ich bin so froh, dass ich durch mein Projekt diese Möglichkeit hatte, denn sonst hätte ich diese vier sympathischen, einzigartigen Personen nie kennengelernt. Es war eine ganz wundervolle Art in die Welt von früher einzutauchen. Ich habe viel gelernt, was ich noch nicht wusste. Ich glaube, diese Momente werde ich nie vergessen. Sie waren etwas ganz besonderes, so persönlich. Ich fühlte mich nach diesen Interview immer so gut, weil ich wusste, dass ich sie glücklich gemacht hatte, in dem ich einfach nur zugehört hatte. Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich so einfach zu Personen kommen würde. Davon habe ich gelernt, dass man immer versuchen sollte, egal, was andere sagen. Denn die Hoffnung stirbt zuletzt.

Mittwoch 15. 06. Pu-Abend!

Die Präsentation war ein recht großes Ereignis. Vor allen Leuten das Produkt gut zu verkaufen, das muss man schon können. An diesem Abend habe ich gelernt, dass ich es kann und das zwar vor allem weil ich so überzeugt bin von meinem Projekt. Ich war sehr aufgeregt. Ich war erst im zweiten Block dran und das hat meine Spannung erhöht. Dann war ich dran und habe meine Präsentation abgeliefert. Ich hätte nie gedacht, dass ich es so gut machen könnte. Ich habe einfach geredet und es hat mir Spass gemacht. Ohne dass ich es wollte, habe ich sogar alle Leute zum Lachen gebracht, das hat mich zuerst ein bisschen verlegen gemacht, aber dann habe ich den Faden schnell wieder gefunden. Und es hat mich gefreut, dass ich die Zuschauer so gut unterhalten konnte. Ich denke, ich konnte die Leute von meinem Projekt überzeugen, denn ich habe mich auch sehr von der Menge abgehoben. Als ich fertig war, war ich extrem froh, das Ganze hinter mir zu haben. Meine Mutter und auch die Eltern von Tim haben mich auf jeden Fall breit angelächelt, als ich wieder zurückkam. Ich bin stolz auf mich, denn ich habe gehört, dass ich sehr locker gewesen sei und es auch sonst sehr gut gemacht hätte. Nadja hat mir sogar gesagt, ich sei die Beste gewesen. Das hat mich sehr gefreut. Die Eltern von Tim waren sehr interessiert an meiner Arbeiten, sie haben sogar gefragt, ob sie es ausleihen könnten zum Lesen. Und die Mutter von Nadja hat es auch bewundert. Mein Buch ist gut angekommen bei den Leuten und die Ausstellung auch. Obwohl ich nicht sehr viele Leute bei meinem Stand gesehen habe. Das hat mich ein Bisschen enttäuscht, denn ich habe mir für die Ausstellung sehr Mühe gegeben und versucht etwas zu machen, das man nicht überall sieht.





 Das ist das Zitat auf dem Ausstellungtisch, das unter den Schülern für Aufsehen gesorgt hat. Es gehört zu diesem Mann dem Franz Felder.

 Danach bin ich noch ein Bisschen in der Ausstellung umher geirrt und habe noch mit Frau Ott geredet über das Projekt und meine Zukunftspläne und mit den Eltern von Tim. Ich würde eigentlich gerne noch irgendetwas anfangen mit dem Buch, es verkaufen oder was auch immer. Ich finde es muss einfach noch mehreren Leuten gelesen und geehrt werden, denn ich habe da soviel Herzblut hineingelegt.Natürlich werde ich als Dankeschön den Personen eines schenken. Das ist ja wohl das Mindeste.   
Ich war ja immer im Zimmer C 31 und dort fand ich die Präsentation von Jiraporn und Irina sehr gut, besonders der Tanz am Anfang. Der hat die Stimmung sehr aufgelockert und sie haben echt cool getanzt. Sie haben auch sehr sehr spannend erzählt und die Idee gefiel mir grundsätzlich sehr gut. Am Abend habe ich noch kurz geholfen aufzuräumen und bin dann lächelnd abgerauscht.

Fazit: Ich bin sehr stolz auf mich!

Montag, 13. Juni 2011

Mein Titel für mein Projekt, so wie er im Zeugnis erscheinen darf, lautet:

Einblick in Leben einer anderen Zeit

So hat er immer schon geheissen und ich finde ihn immer noch am besten für mein Projekt. Das ist der kürzeste Blog, den ich je geschrieben habe und somit beende ich ihn.

Mittwoch, 11. Mai 2011

Heute war ein echt dummer Morgen. Ich wollte igentlich ganz viel arbeiten und bei den Geschichten die alten Fotos hinzufügen. Doch irgendwie habe ich nicht daran gedacht, die eingescannten Bilder auf den Stick zu laden. Also waren meine Vorsätze aussichtslos. Und ich wusste nicht was ich tun sollte. Also habe ich Dinge getan wie, Geschichten durchzulesen und das, was mich beeindruckt anzustreichen. Oder einen Eileitungstext zu Franz Felder geschrieben, mein Logo ins Word kopiert u8nd andere Dinge, die nicht besonders viel nützen. Meine Rohfassung der schriftlichen Arbeit habe ich abgegeben und kurz darauf wieder bekommen. Es ist zuviel, das weiss ich. Ich muss es noch ganz fest kürzen.
Von diesem Morgen hätte ich mir viel mehr erhofft. Wenn ich nur diese Bilder gehabt hätte, wäre ich so viel weitergekommen. 

Donnerstag, 28. April 2011

Schon zweiter Meilenstein

Mein Termin war gerade der erste bei Mister Donzé. So dass ich es schnell hinter mir hatte. Es lief eigentlich ok. Ich habe berichtet, was ich schon alles gemacht habe. Und Herr Donzé hat bewertet und zugehört. Na ja, bei der schriftlichen Arbeit war ich noch nicht sehr weit und deswegen habe ich nur 22 Punkte. Ich hätte eigentlich mehr erwartet. Nun ja, ich habe mich noch nicht sehr um die schrifliche Arbeit gekümmert. Eher um mein gestalterisches Projekt, um die Personen und ihre Geschichten. Was ja auch das Wichtigere ist. Aber eigentlich war ich zufrieden.

Dann bin ich runter ins Info-Zimmer und habe dort gearbeitet. Und zwar an der Geschichte von Franz Felder. Ihn hatte ich am Montag zuvor noch getroffen im Altersheim, in seinem Zimmer. Ich habe ihm noch ein paar Fragen gestellt zu seiner Geschichte, Dinge, die mir noch unklar waren habe ich geklärt. Ausserdem habe ich ihm ein Dankeskärtchen gegeben und er hat sehr Freude daran gehabt. Dann haben wir noch Fotos von uns beiden zusammen gemacht, die ich leider nicht hochladen kann, weil ich dieses Kabel immernoch nicht finde. Er ist ein toller ,,Purscht'' der Herr Felder. Es ist einfach schade, wie er sein Leben lebt. Er macht jeden Tag nur Kreuzwortsrätsel oder liest oder guckt Ferseh. Ich habe das Gefühl, dass es ihm nicht mehr sehr viel Spass macht und er sein Leben nicht mehr geniesst. Frau Durrer hingegen ist so lebenslustig und aktiv. Sie macht überall mit und ist so glücklich. Das sieht man ihr an. Sie geniesst ihr Leben noch in vollen Zügen. So sind die Menschen unterschiedlich. Ich hoffe, dass ich Ihnen eine Freude gemacht habe mit meinen Besuchen. Ich habe beschlossen ihnen ein Exemplar des Buches zu schenken, wenn es fertig ist. Als Dank.

Auf jeden Fall habe ich dann Herrn Felders Geschichte aufgefüllt mit seinen Antworten. Auch hatte er mir noch ein paar Geschichten seiner Kindheit erzählt, die ich vorher nicht hatte. Jetzt habe ich seine Geschichte eigentlich fertig! Das ist schon mal toll.

Was soll ich bloss tun?!?!

Als ich in die Schule kam, wusste ich überhaupt nicht, was ich mit diesen drei langen Stunden anfangen sollte. Ich setzte mich mal hin und nahm meine Sachen hervor und dann wusste ich nicht mehr weiter. Also las ich mal meine beiden Lebensgeschichten durch und korrigierte ein paar Dinge. Dann sass ich ein Bisschen dort und las wieder die Geschichten durch und markierte Dinge, die mich bewegten. Danach versuchte ich einmal das Vorwort und die Einleitung zu schreiben. Und die habe ich dann dem Herrn Donze gezeigt. Der hat es gut gefunden, nur, dass ich alles in der selben Zeit schreiben soll. Und ja dann waren die Stunden vorüber. Ich muss sagen, dass ich nicht viel gemacht habe, ausser die Geschichten farbig zu gestalten mit Leuchtstift. Obwohl ich eigentlich an der schriftlichen Arbeit hätte schreiben sollen. Aber diese Idee kam mir einfach nicht in den Sinn.
Also ein nicht so guter Morgen. Aber auf eine schlechte Zeit folgt eine gute.

Sie malt sehr gerne
Frau Durrers Geschichte fasziniert mich. Sie ist eine Powerfrau!

Hilfe! Ich finde das USB- Kabel nicht! Kann leider meine neuen Pu-Fotos nicht in den Blogger setzen. : (

Sonntag, 10. April 2011

Einfach nur SCHREIBEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Nun ja eigentlich waren diese Stunden nicht sehr ereignisreich. Ich kam in die Schule, begrüsste die Leute und zog mich in den Pc-Raum zurück. Ich schrieb eine neue Geschichte. Die Geschichte von Martha Durrer, die ich am letzten Mittwoch getroffen hatte.

Treffen mit Martha:

Martha wohnt im Altersheim Dreillinden in Luzern. Sie ist eine Frau, die einem auf Anhieb sehr symphatisch ist mit ihrer fesselnder Geschichte. Sie war sehr offen und hat mir genau das gegeben was ich brauchte. Sie hat sofort kappiert, was interessant ist für mich. Ich brauche keine Personen, die ein Leben, so ereignisreich und aussergewöhnlich, leben. Oder Geschichten, in denen es von Dramas wimmelt. Mir reichen diese klitzekleinen Geschichten von früher. Und diese Geschichten habe ich gehört. Kleine witzige oder trarige Momente aus der Kindheit, die auch zeigen, wie anders es damals war. Wie sehr das Denken sich von dem heute unterscheidet.
Es war sehr spannend ihr zuzuhören. Und sie hat auch vieles gemeinsam mit mir. Vor allem wenn es um die Hobbies geht. Sie zeichnet und singt auch sehr gerne. So wie ich.
Sie hat mir auch Fotos gezeigt, aber die Fotos von ihrer Kindheit sind bei ihrem Mann. Wir haben abgemacht, uns noch einmal zu treffen und sie wird die Fotos organisieren. Und auch falls ich noch Fragen habe und die habe ich sehr wohl. Ich freue mich schon darauf. Echt beeindruckende Frau!


Das ist sie!

Ihre Geschichte habe ich also an diesem Mittwoch begonnen und ich habe wieder alles genau so aufgeschrieben wie sie es gesagt hat. An diesem Morgen bin ich nicht fertig geworden, aber zu Hause habe ich weitergemacht und jetzt bin ich fertig und habe sieben Seiten von ihr! Ich habe die Geschichte schon meiner Mutter vorgelesen und sie fand es sehr spannend einfach manchmal noch etwas unklar. Aber dafür werde ich Martha ja nochmals treffen.

Samstag, 2. April 2011

Meilenstein: Juhuuh Erfolg!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Meilenstein


Die alten Fotos von Anna Meier
 Es ist schon wieder Mittwoch. Ich hatte den Termin für Meilenstein um 9:10. Zuerst ging ich zu Vera, um bei ihr eine Szene zu filmen, in der ich als Geist zu sehen bin. Es hat mir Spass gemacht und es war lustig. Aber ich wollte trotzdem endlich wieder an meinem eigenen Projekt arbeiten. Als wir die Szene hatten gingen wir wieder hinunter in die geliebte Schule und drehten dort noch einmal die Szene der Befragung. Als die im Kasten war ging ich nach oben ins Schulzimmer und überlegte mir, was ich in der kurzen Zeit vor meinem Termin noch alles machen könnte. Ich arbeitete also die Lebensgeschichte von Herrn Felder durch (Habe ich schon geschrieben, in etwa so wie er es mir erzählt hat, es sind 5 Seiten) und habe mir alle Fragen angestrichen und Dinge, die ich noch von ihm wissen muss. Dann ist meine Zeit gekommen und Herr Donzé wartete auf mich.

Die Logos, die ich für mein Projekt entworfen habe
 Das Gespräch lief sehr gut. Ich habe ihm alles gezeigt, was ich bisher gemacht habe und wie weit ich gekommen bin. Ich habe die volle Punktzahl bekommen, die ich mir auch verdient habe. Ich bin sehr zufrieden mit mir gewesen.
                                                                                                          

Dienstag, 22. März 2011

Das Aufschreiben der LebensgeschichteDreharbeiten:



Dreharbeiten:

Da ich eine Rolle im Film von Roman,Vera, Monika musste ich mit ihnen drehen. Zuerst die Szene, in der ich herzlos berichte, wie ich zu dem ersten Opfer (Andi) stand. Und dann die Szene, in der ich regungslos am Boden liege neben einem Blutsee. Nun ja es war nicht sehr angenehm, da der Boden sehr kalt war, aber ich überlebte es. Ich glaube das gibt echt ein gutes Projekt bei ihnen. Ich bin sehr gespannt auf den Film.

Weiterarbeit an meinem Projekt:

Franz Felder hat vieles erlebt
Als ich wieder lebendig wurde verliess ich diese Gruppe und ging in den Computerraum, um an meinem Projekt weiterzuarbeiten. Ich fing an die Lebensgeschichte eines Herrn Felders aufzuschreiben. Er hat eine sehr spannende Lebensgeschichte. Ich bin ihm sehr dankbar, denn er war sehr offen und hat mir Stoff von 1 1/2 Stunden. Er erzählte sehr mitgerissen und es war interessant ihm zuzuhören. Ich glaube er hat sich sehr gefreut über meinen Besuch und das macht mich froh. Es hat Spass gemacht!! Ich finde mein Projekt ist einfach mega hammer, weil ich die Möglichkeit habe Leben kennenzulernen, die ich sonst nie kennenlernen würde. 

Ich habe auch schon eine andere Person interviewt. Die Frau Meier. Auch sie war mir sehr sympatisch von Anfang an. Auch wenn ich bei ihr viel mehr Fragen stellen musste, da sie nicht einfach so von sich aus erzählte. Sie war eher zurückhaltend. Vielleicht ist ihre Geschichte für gewisse Leute langweilig. Sie ist nicht so spektakulär wie die von Herrn Felder. Aber auch ihre Geschichte ist schön und rührend. Es gibt kleine Momente darin, die besonders wichtig sind. Sie hat mir ihre Bilder gezeigt, da ihr Hobby malen ist. Sie malt meistens Muster oder Landschaften oder Zeppelins. Sie hat mir ausserdem noch alte Fotos mitgegeben, die ich sehr gut gebrauchen kann. Das war bei Herr Felder leider nicht der Fall. Alte Gegenstände habe ich auch nicht gefunden und das bei beiden. Leider. 

Am 23. 03. habe ich dann nochmals ein Termin im Dreilinden Luzern. Ich bin schon sehr gespannt, was mich dort erwarten wird.

Anna Meier hat ihr Leben genossen
Die Geschichte von Herrn Felder habe ich jetzt schon aufgeschrieben. Es sind jetzt 5 Seiten. Ich habe es sehr ähnlich aufgeschrieben wie er es formuliert hat, denn ich habe ihn aufgenommen. Ich muss jetzt schauen wie ich den Text aufbauen will, in welcher Form ich ihn schreiben will. Ausserdem gibt es noch ein paar Lücken und Fragen, also werde ich ihn nochmals besuchen um die Lücken noch zu füllen. Dann muss ich entscheiden welche Situationen ich bildnerisch darstellen will. Ich habe mir überlegt pro Geschichte 3 Situation zu zeichnen, die für das Leben entscheidend waren. 
Ich denke ich bin gut drinn auch mit der Zeit und ich freue mich sehr auf die Personen, die ich noch kennenlernen werde.  

Mittwoch, 23. Februar 2011

Woche 2 des neuen Projekts

Heute war Projektunterricht etwas langweilig. Zuerst wurden uns die Daten bekanntgegeben von den Meilensteinen und den anderen Terminen. Dann durften wir uns wieder in die verschiedenen Räume verteilen und arbeiten. Ich habe zuerst mögliche Fragen aufgeschrieben für meine Interviews zusammengestellt. Als mir nichts mehr einfiel und ich schon genug hatte bin ich in den PC-Raum gegangen und habe das Vorwort, das ich schon von hand geschrieben habe, im PC geschrieben. Als ich damit fertig war wusste ich echt nicht was zu tun und habe angefangen diesen Blog zu schreiben. Nun ja bei meinem Projekt ist es so, dass ich im Moment nicht sehr viel zu tun habe, denn zuerst muss ich die Termine für die Interviews haben. Vorher kann ich gar nichts tun ausser Altersheime zu kontaktieren und noch weiter zu planen. Das ist echt blöd. Ich freue mich wenn endlich die richtige Arbeit anfängt. Ich habe bei zwei Altersheimen schon angerufen. Das eine hat gesag, sie hätten sonst schon viele Termine und hätten echt keine Zeit. Beim zweiten hatte ich mehr Glück. Die Dame war nett und hilfsbereit und hat gesagt sie werde die Bewohner fragen und sich dann bei mir melden. Ich hoffe, dass es klappt. Sonst werde ich noch andere Altersheime, vielleicht in Luzern, kontaktieren.

Sonntag, 20. Februar 2011

Vorstellungsgespräch meines Projekts

An diesem Tag hat sich endlich entschieden, was ich nun definitiv mache und machen werde. Mein Gespräch war um 8.00 Uhr und die Zeit davor nutzte ich um mein Projekt weiter zu entwickeln und das Dossier auszufüllen. Meine Idee, die ich vorstellte, war nun ein Buch zu machen mit höchstens fünf Lebensgeschichten, die ich comixartig illustrieren möchte. Ausserdem werde ich Fotos von ihnen machen mit einem speziellen Hintergrund, der zu ihnen passt. Ich müchte damit auch die Entwicklung der Zeit darstellen und wie anders die Welt vor 80 Jahren war. Dafür werde ich spezielle Fragen stellen und die Leute bitten, mir alte Gegenstände zu zeigen, damit ich diese im Buch auch zeigen kann.
 Die Leute dafür würde ich in Altersheimen anfragen.

Dann war es soweit und ich ging in das Gruppenzimmer. Ich stellte meine Idee kurz vor und die Lehrer fanden es ein sehr spannendes Thema. Mein Projekt wurde angenommen. Herr Donze sagte mir aber, dass ich viel mit Beziehung regeln sollte, denn er denkt nicht, dass ich bei irgendwelchen Altersheimen eine Chance hätte. Es stimmt schon aber ich werde es trotzdem versuchen. Herr Suarez hat noch die Idee gehabt, dass ich nach alten Fotos fragen könnte. Ich war sehr zufrieden. Ich denke mein Projekt wird sehr unterstützt weredn. Ich war froh, dass ich es hinter mir hatte und enlich richtig beginnen konnte.

In den restlichen Stunden plante ich ein Bisschen die Einteilung des Buches z.B. wie viele Seiten eine Person etwa hätte und wo was drinsteht. Ausserdem habe ich geplant, wann ich was mache. Zum Schluss habe ich noch ein Vorwort für das Buch geschrieben, weil so Lust hatte meine Gedanken in Worte zu fassen.



Es war ein sehr guter Morgen und ich bin sehr vorwärts gekommen mit der Planung. Ich freue mich sehr auf mein Projekt.

Ideensuche

An diesem Tag ging ich in die Schule und hatte keine Ahnung, was ich tun sollte. Ich wusste nur dass es entweder etwas mit Kunst, Musik oder Literatur zu tun haben sollte. Wir trafen uns zuerst im Schulzimmer und die Lehrer informierten uns über gewisse Dinge. Heute waren nähmlich schon die ersten Gespräche, die
darüber entscheiden ob man das Projekt machen kann oder nicht.

Danach verteilten wir uns in verschiedene Zimmer, um gut arbeiten zu können. Also ging ich und machte mich auf den Weg, um das perfekte Plätzchen zu finden. Und das fand ich in unserem Klassenzimmer. Also fing ich an mit meiner Suche. Es ging ganz schnell und schon hatte ich viele Ideen, realistische und weniger realistische. Hier die wichtigsten vier: 

- Film oder Comix über die Entwicklung der Zeit in  Sachen...
... Mode
... Musik
... usw.

-Lebensgeschichten sammeln und illustrieren in einem Buch

- Märchenbuch mit selbsterfundenen Märchen zu einem bestimmten Thema. Wie Lexikon (Themen von A-Z), das den Eltern hilft ihre Kinder zu erziehen

- Möbel von Schrottplatz oder Broki aufrischen und      neu gestalten. Daraus eine Wohnung im Freien für Bedrürftige. (Eher unrealistisch)

Naja jetzt musste ich mich nur noch entscheiden. Das mit der Wohnung hätte ich sehr gerne gemacht aber mir ist klar geworden, dass es ein grosses Risiko wäre, weil man das vielleicht gar nicht darf oder weil es jeder kaputt machen könnte. Also musste ich diese Idee ausschliessen.
Dann waren die Stunden zu Ende und wir durften uns verabschieden.

Zuhause habe ich die Ideen meiner Mutter vorgestellt. Sie hat gesagt es seien sehr gute Ideen. Aber auch sie hat mir bestätigt, dass die Idee mit der Wohnung im Freien leider wenig Chancen hat. Aber sie hat sofort Potential in der Idee mit den Lebensgeschichten gesehen und mir geraten, in Altersheimen nachzufragen. Das würde mir gefallen, habe ich mir gedacht und mich innerlich schon dafür entschieden.
                                                                                              
                                                        

Sonntag, 30. Januar 2011

Kurze Stunden im PC-Raum

Heute war ich auf mich allein gestellt. Vera war am Schnuppern und Jomana war krank, auch wenn ich so sehr gehofft hatte sie seie nicht mehr krank. Aber ich war alleine und musste versuchen das Beste daraus zu machen.
Wir trafen uns wieder alle gemeinsam im Klassenzimmer, wo uns die Lehrer über ein paar Dinge informierten. Ich war die einzige, die alleine war und Herr Suarez sagte jemand aus einer Dreiergruppe könnte mir helfen. Doch niemand tat es. Niemand war bereit nur einen Morgen mir beizustehen. Das hat mich sehr enttäuscht und auch etwas traurig gemacht. Ich dachte ich würde es nie schaffen. Aber dann machte ich mich an die Arbeit. Ich wusste nich wo anfangen aber ich tat mein Bestes um das Beste aus dem Interview rauszuholen. Die Zeit verging unglaublich schnell und als es 9:30 war, hatte ich es noch nicht auf dem Blog. Ich war froh, dass ich mit diesem Problem nicht alleine war und Tina sagte sie könnten es in der Informatik drauf tun. Dann rasten wir nach oben, hörten noch kurz zu und der Unterricht war auch schon vorbei. Ich hatte meine ersten Hauswirtscahftslektionen vor mir und war sehr gespannt, was an dem Tag noch auf mich zukommen wird.

Unsere Radiosendung

Es war schon wieder Mittwoch. Wir alle waren gespannt was uns heute erwarten würde. Die Gespräche fanden natürlich statt. Wir trafen uns im Schulzimmer und die Lehrer klärten uns über die heutigen Geschehnisse auf. Die Aufgabe war eine fünfminütige Radiosendung zu gestalten mit einem Interview über das Projekt einer anderen Gruppe. Die Lehrer hatten uns allen eine Parallelgruppe zugeteilt. Jomana, Vera und ich waren mit Tina und Monika zusammen, was mich sehr freute, denn mit Ihnen arbeite ich gerne. Wir bekamen ein Aufnahmegerät und suchten uns einen ruhigen Raum.
Dann begannen wir uns Fragen auszudenken. Wir mussten über zwei Projekte reden, also suchten wir Fragen für beide aus. Und je eine persönlich nur für Monika oder nur für Tina. Wir bestimmten einen Song, den wir am Anfang laufen liessen. Ich musste die Begrüssung machen und Vera stellte die beiden jungen Damen vor. Zum Schluss durften sie sich noch gemeinsam ein Lied wünschen. Das machte die beiden sehr glücklich.
Wir nahmen zuerst unser Interview auf und dann ihres. Es ging eigentlich sehr gut und machte uns allen Spass. Es war schön über das Projekt zu reden, denn ich war sehr stolz darauf und froh, dass der ganze Stress vorbei ist. Nun beginnt endlich etwas Neues und vielleicht beginnt der Stress wieder von vorne.
Dann wurden wir fertig und mussten wieder nach oben gehen. Wir hatten unser Gespräch noch nicht hinter uns und waren eigentlich für die nächste Woche eingeteilt. Aber da Vera an diesem Tag am Schnuppern sein wird, mussten wir einen anderen Termin suchen. Wir einigten uns auf den Donnerstag nach der Pause. Dann durften wir alle gehen und ade sagen.

Am nächsten Tag war ich sehr aufgeregt und wollte es endlich hinter mir haben. Endlich war es soweit. Wir gingen ins Schulzimmer. Herr Donze war schon da aber wir mussten noch lange auf Herrn Suarez warten. Dann kam er auch noch und es konnte losgehen. Eigentlich ernteten wir gute Rückmeldungen nur die Zeit war nicht gut und die Kommunikation zwischen Vera und mir. Das ist nun uns allen klar. Aber ich kann einfach nicht mehr mit Vera arbeiten, so leid es mir tut. Ich war danach sehr erleichtert und froh. Aber ich wusste auch, dass ich vieles besser machen muss.

Sonntag, 16. Januar 2011

Projektpräsentationen

Endspurt

Nun war es soweit. Der Tag war gekommen um unser Projekt zu präsentieren. Der Mittwoch war ein sehr stressiger Tag für mich. Ich hatte das Buch noch nicht gedruckt also musste ich recht stressen um es noch zu schaffen. Es war nähmlich so: Wir haben das Buch auf Veras Computer bearbeitet und zwar auf dem Programm Works. Das Buch war am Montag fertig und am Dienstag gab ich es meiner Schwester, damit sie es in der Schule ausdrucken kann. Doch dann hat sie mir angerufen und gesagt sie könne das Programm nicht öffnen. Also kam sie nach hause und wir versuchten es umzuspeichern. Meine Schwester ging dann nochmals in die Schule und schaffte es das ganze auszudrucken. Doch als ich es nochmals anschaute, merkte ich, dass Texte und Bilder zum Teil übereinander waren und nichts am richtigen Ort. Also habe ich versucht es am Computer wieder zu richten, aber dummerweise konnte ich das Word nie öffnen und ich konnte nichts mehr daran ändern. Also dachte ich mir es in der Schule zu machen und es dann in einen Copyshop zu bringen. Aber in der Schule dauerte es sehr lange und ich merkte, dass ich es nicht mehr schaffen würde. Also dachte ich mir, ich könnte es mal versuchen und ging in einen Copyshop. Aber auch sie konnten das Programm nicht öffnen und ich probierte es noch in einem anderen, doch es wollte einfach nicht klappen. Doch jemand sagte mir, ich solle es als pdf speichern, dann würde es gehen. Also fräste ich nach Hause und versuchte es, um danach verzweifelt festzustellen dass es auch nicht ging. Danach rief ich Vera an, um es bei ihr zu versuchen. Doch bei ihr hatten wir auch kein Glück und da ich immernoch nicht aufgeben wollte ging ich nochmals nach Hause, um bei den Nachbarn herumzufragen, ob sie vielleicht das Programm haben, um es dann bei ihnen auszudrucken. Aber leider gab es keine Hoffnung mehr.
Was hiess, dass wir unser Ergebnis nicht vorführen konnten. Wir alle waren enttäuscht, haben aber trotzdem versucht das Beste daraus zu machen. Mit der Präsentation war ich nur halb zufrieden. Ich denke, ich hätte es besser gekonnt, wenn ich nur mehr Zeit gehabt hätte, um zu üben. Aber Vera und Jomana waren beide sehr gut!

Projektrückblick:

Gruppe:

Eigentlich habe ich mich in der Gruppe wohlgefühlt. Wir hatten viel Spass und kamen vorwärts. Aber dann fing es an mit den Spannungen. Mich hat es genervt, dass ich für jedes Problem verantwortlich gemacht wurde und ich immer die Schuldige war. Obwohl nicht alles meine Schuld war. Ich gebe zu, dass ich dumme Fehler gemacht habe, aber ich habe immer mein Bestes gegeben. Ich habe nie aufgegeben und immer versucht noch alles zu probieren, um ans Ziel zu kommen. Wir alle haben uns Mühe gegeben und ich fand es schade, dass Vera und Jomana nicht daran glaubten, dass auch mir das Projekt wichtig war. Natürlich musste ich viel für den gestalterischen Vorkurs arbeiten, aber schliesslich geht es da um meine Zukunft. Wir mussten 11 Arbeiten zu sechs Themen machen. Und ich habe die ganzen Ferien dafür gearbeitet. Natürlich wollte ich es schaffen und natürlich musste ich viel Zeit dafür einsetzen. Ich habe versucht das Projekt nicht aus den Augen zu verlieren, aber das war schwierig. Ich finde dass meine Teamkollegen das verstehen sollten, aber sie taten es nicht. Ich würde in einem nächsten Projekt nicht mehr diese Gruppe wählen. Wahrscheinlich würde ich alleine arbeiten. Denn wenn ich ehrlich bin kann ich das besser und es ist mir auch lieber. Ich denke es war trotzdem gut diese Erfahrungen zu machen, denn jetzt werde ich bestimmte Fehler wohl nicht mehr machen.

Projekt

Ich habe es dann geschafft mit Hilfe meiner Schwester, das Buch fertig zu kriegen. Donnerstag morgens habe ich es abgegeben. Es ist sehr gut herausgekommen und ich denke, trotz allen Problemen können wir als Gruppe stolz darauf sein. Wir haben damit unsere Ziele erreicht und unsere Botschaft rübergebracht. Es macht einen an es zu lesen und es ist persönlich und anschaulich.

Selbstkritik:

 Ich denke ich habe immer, wenn ich Zeit hatte am Projekt gearbeitet, doch in den Ferien habe ich nichts getan, weil ich die Aufnahmeprüfung machen wollte und musste. Deswegen hatte ich auch weniger Zeit. Ich gebe zu, dass ich manchmal dumme Fehler gemacht habe. Aber diese Fehler habe ich versucht wieder gutzumachen. Manchmal habe ich Dinge versprochen, die ich nicht einhalten konnte. Das lag meist daran, dass ich die Zeit falsch eingeschätzt hatte. Nun da ich es erlebt habe, werde ich es mir merken und besser überlegen, ist das überhaupt möglich?
Was das Buch angeht, ich habe den Mädels gesagt, ich würde das mit dem Drucken und Binden übernehmen. Ich hätte allerdings nie gedacht, dass es so problematisch werden würde. Ich wollte meinem Team zeigen, dass sie sich auf mich verlassen können und dass ich dies schaffen kann. Das war mein Gedanke und im Nachhinein bemerke ich, dass es besser gewesen wäre, wenn ich mein Team zu Hilfe geholt hätte.
Aber ich denke ich war sehr zielstrebig, auch wenn es noch so wenig Hoffnung gab, ich habe immer versucht noch einen Weg zu finden und habe nonstop dafür gearbeitet. Mit meinen Zeichnungen und Texten bin ich zufrieden, denn da konnte ich auch meine Stärke zeigen.

Fazit:  Ich hätte mehr auf mein Team zugehen sollen. Ich wollte etwas beweisen, zeigen, dass ich etwas     schaffen kann. Aber hätte ich diesen Gedanken nicht gehabt, so hätte ich vielleicht mein Team mehr um Hilfe gebeten. Aber trotzdem habe ich viel gearbeitet und viel dafür eingesetzt. Mit meiner Leistung bin ich halb halb zufrieden. Aber Erfahrungen habe ich gemacht und gelernt habe ich vieles.

Zum Schluss noch: Ich habe Veras Blog gelesen. Es hat mich sehr enntäuscht, denn vieles stimmt gar nicht oder ist übertrieben. Ich finde es fies von ihr, dass sie es mir nicht einfach so sagen konnte, sondern im Blog über mich herziehen  musste. Sie war wütend auf mich und sagte ich hätte nie Zeit gehabt, ausserdem sagte sie ich hätte sie angelogen wegen dem Abgabetermin für meine Arbeiten am Vorkurs. Aber ich habe niemals gelogen und ich würde es auch niemals tun. Ich gebe zwar zu, dass ich damals mehr für den Vorkurs arbeitete und nicht so viel für unser Projekt. Aber ich hatte auch keine Wahl.
Ausserdem hat sie mir unterstellt unterstellt, ich hätte nichts für das Projekt getan. Aber das stimmt überhaupt nicht. Ich habe vieles gemacht und das Projekt lag mir am Herzen. In jeden Text und jede Zeichnung habe ich meine ganz persönlichen Gedanken und Gefühle gesteckt, mit anderen Worten, ich habe mich dem Projekt voll hingegeben. Ich denke das merkt man auch im Buch sehr stark.
Ich hoffe nun, dass alles noch gut kommt.