Dienstag, 30. November 2010

Woche 12/eigenes Projekt

Jomana kam wieder einmal zu mir nach Hause um zu arbeiten. Vera war gerade am schnuppern und konnte deshalb nicht erscheinen. Jomana arbeitete an ihren Zeichnungen und ich arbeitete an den Texten und schrieb sie am Computer rein. Wir kamen schnell voran und erfüllten unsere Pflichten. Deswegen verging die Zeit sehr schnell und wir mussten uns verabschieden.
Ich und Jomana haben uns dann noch ein paar Male getroffen um weiterzuarbeiten. Jetzt müsssen wir nur noch die fehlenden Texte schreiben, noch ein paar Personen zeichnen und alles auf Computer schreiben, um es nachher binden zu lassen. Kling zwar nach viel, ist es aber nicht. Ich denke wenn wir etwas stressen, schaffen wir das.
Ich bin auch zufrieden in der Gruppe, denn wir konnten bisher alle Probleme lösen. Ich gebe aber Jomana recht, dass die Planung nicht gut ist. Auch die Zeiteinteilung ist eher fragwürdig. Aber es geht schon. Wir müssen uns jetzt einfach die restliche Zeit gut einteilen und sagen wer was macht, damit wir dann rechtzeitig fertig werden.
Mit der Projektwahl bin ich sehr zufrieden und es macht Spass daran zu arbeiten.

Sonntag, 21. November 2010

Woche 11/eigenes Projekt

Am Tag zuvor hatten wir beschlossen bei mir zu arbeiten. Also wartete ich zuhause auf meine beiden Teamkollegen. Die zwei trafen ein und wir besprachen was es zu tun gibt. Wir beschlossen, dass ich die Gesichter analysieren sollte und Vera & Jomana sollten einen Text über die Personen ihrer Familie schreiben. Bevor wir das taten füllten wir das Projekttagebuch auf den jetzigen Stand aus. Dann begann ich das gesicht meiner Mutter zu analysieren und war überrascht, wie zutreffend es war. Ich hatte zuerst das Gefühl, dass es sowieso nicht stimmen würde, aber dann war ich positiv davon überrascht. Die anderen waren dabei ihre Mütter oder Geschwister auf Papier zu beschreiben. Jomana schrieb einen ganzen Roman über ihren kleinen Bruder Sami, den sie sehr lieb hat. Bei Vera gab es weniger grosse Gefühle, sie beschrieb ihre Schwester nicht so einfallsreich. Währendessen hörten wir laut Musik, die uns gefiel und es war sehr lustig und toll zum Arbeiten.

Schon war es Zeit für die anderen um zu verschwinden und in die Schule zu gehen und für mich war es Zeit, mich für den Selektionsnachmittag vorzubereiten und bereitzumachen. Ich packte meine Sachen und ging zur Bushaltestelle. In Luzern stieg ich in den Zug bis ich in Spreitenbach bei der Ikea war. Es war ein guter Nachmittag mit guter Betreuung und Begleitung. Ich hoffe das beste.

Sonntag, 14. November 2010

Woche 10/eigenes Projekt

Vera und ich haben im Schulzimmer getroffen. Der erste Meilenstein war angesagt und bis zum Termin, haben wir alles besprochen, was wir sagen wollen und alles angeschaut, was wir schon gemacht haben. Dann gingen nach unten und mussten zuerst warten, weil die andere Gruppe noch nicht fertig war. Dann gingen wir hinein und wurden schon erwartet. Wir erzählten Herr Suarez, was wir bis jetzt erreicht und gemacht haben. Er sagte wir sollten jetzt wirklich dran gehen und aggressiver werden. Ausserdem sagte er uns das mit dem gekauften Buch seie keine gute Idee, denn es sähe unprofessionell aus. Er riet uns die einzelnen Seiten des Buches auf Karton zu gestalten, in den Computer einzuscannen und dann in einem Copyshop zu einem Buch binden lassen. Ich musste ihm recht geben, das war wirklich besser, ich fand es nur schade, dass wir das Buch schon gekauft haben und dass wir wieder alles ändern mussten.


Dies ist ein Portrait von meiner Mutter. Es ist ganz gut
herausgekommen. Ich habe versucht den speziellen Ausdruck
den sie hat ins Bild zu bringen.
 Langsam ging die Besprechung zu Ende und wir gingen zu Vera nach hause. Ich hatte nur zehn Minuten Zeit und musste wieder gehen und zwar zu meinem Zahnarzttermin. Ich hatte ein Loch und das musste geflickt werden. Als ich fertig war, merkte ich, dass es sich nicht mehr lohnt in die Schule zu gehen und ging mit dem Bus nach hause.

Zuhause habe ich meine Grossmutter angerufen und gefragt ob es okay für sie wäre wenn ich jetzt zu ihr kommen würde um sie abzuzeichnen.
Sie war einverstanden und ich bin losgefahren. Sie erwartete mich schon und ich fing an. Am Anfang hatte ich kein gutes Gefühl. Ich dachte es würde danebengehen. Aber dann wurde es immer besser und ich war stolz darauf.
Meine Grossmutter ist eine sehr ernste Person. Sie lacht nur selten und das wohl nicht ohne Grund. Ich weiss, dass sie es nicht immer leicht hatte und dass sie eine schlimme Kindheit hatte.
All ihren Schmerz konnte ich von ihrem Ausdruck ablesen. Die Mundwinkel, die sich immer nach unten ziehen und ihre Augen so traurig und lehr. Ich habe versucht all das heineinzubringen, all diese Emotionen sollen ein grosser Teil des Portraits werden. Es machte Spass zu zeichnen und mein Gegenüber besser kennenzulernen. Manchmal hatte sie einen ängstlichen Blick, den ich noch nie gesehen hatte. Als ob sie Angst hatte ich könnte etwas verstecktes in ihr finden. Langsam wurde ich fertig und zeigte es ihr. Sie fand es gut, doch war sie erschüttert über ihr Alter. Aber sie lachte und zeigte mir ein Portrait, das jemand in Paris von ihr gemacht hatte. Ich glaube auch für sie war es schön.

Das ist sie meine Grossmutter. Ist sie nicht schön?

Dienstag, 9. November 2010

Woche 9/ Eigenes Projekt

Vera war an diesem Tag verhindert und Jomana & ich haben alleine gearbeitet. Wir mussten zuerst in die Schule, um das Dossier abzuholen und die Erlaubnis dass wir bei mir zuhause arbeiten durften. Also gingen wir nach hause und taten was wir tun konnten. Wir überlegten uns gemeinsam einen Text als Einleitung und waren ziemlich zufrieden damit. Dann machten wir uns Gedanken darüber, was wir alles im Buch schreiben sollten und wie wir die einzelnen Seiten je aufteilen sollten. Wir einigten uns darauf, dass jede Zeichnung und Fotografie 1 Seite einnehmen wird. So wird eine Peson etwa zwei bis drei Seiten brauchen. Im ganzen werden also etwa 30 Seiten beschrieben sein und dann werden wir für den schriftlichen Teil unserer Arbeit noch mehere Seiten brauchen. Am Schluss haben wir noch Fotos von Jomanas jüngeren Bruder gesucht und welche gefunden, die sehr sehr süss sind. Wir haben uns also dafür entschieden, dass wir eines dieser Fotos in Buch drucken. Die Zeit verging sehr schnell und schon mussten wir wieder aufhören. Aber wir hatten einiges erreicht.
Heute habe ich meine Mutter abgezeichnet. Es kam mir gar nicht mehr so schwierig vor, da ich das Gesicht schon gut kenne. Es war eine gute Erfahrung und ich habe mir grosse Mühe gegeben ihren speziellen Ausdruck auch im Bild zum Vorschein zu bringen. Meiner Mutter hat das Portrait gefallen, obwohl sie dachte ich hätte sie zu alt gezeichnet und auch meine Schwester fand es sehr schön. Ich bin zufrieden damit und denke man kann es fürs Buch benutzen.

Dienstag, 2. November 2010

Woche 8/ Projektplanung

Wir besammelten uns gemeinsam wieder im Klassenzimmer, wo uns die Lehrer noch einige Dinge zu sagen hatten. Wir waren ja eigentlich nur in die Schule gekommen, um das Dossier zu zeigen und dann zuhause bei mir zu arbeiten. Doch dummerweise kamen wir als letzte Gruppe dran, um das Projekt nochmals vorzustellen, und so blieben wir trotzdem in der Schule. Ich fand es etwas blöd, dass wir solange warten mussten, obwohl wir den Lehrern gesagt haben, dass wir danach wieder gehen wollen. Denn zuhause hätten wir viel mehr machen können. Aber es war nun einmal so und man kann es nicht ändern. Wir^nutzten dann die Zeit dazu, Personen auszuwählen und zu bestimmen, wie die einzelnen Seiten des Buches aussehen sollten. Wir hatten 12 Personen, die wir dann noch kontaktieren wollten. Wir hatten auch noch Zusatzideen, die wir noch einbauen könnten, aber nur wenn wir mit allem anderen fertig sind. Die Zeit verging und wir taten das, was wir tun konnten, bis wir geruft wurden unser Projekt vorzustellen. Das taten wir und die Lehrer waren zufrieden. Sie sagten nur, dass wir unser Projekt nicht zu künstlerisch ausgestalten sollten. Sie gaben uns den Tipp, ein Foto der Person zu nehmen und die Gesichtszüge durchzupausen. Aber das kommt mir einfach gefälscht und unwirklich vor und ich denke, dass wenn ich schon Personen zeichne, dann richtig.
In der Gruppe gab es keine Probleme bis jetzt. Wir hatten es immer lustig und waren meistens gleicher Meinung.
Planen ist ja gut und schön, aber ich freue mich schon auf die richtige Arbeit. Es ist eine schöne Form, kreativ zu werden.