Donnerstag, 28. April 2011

Schon zweiter Meilenstein

Mein Termin war gerade der erste bei Mister Donzé. So dass ich es schnell hinter mir hatte. Es lief eigentlich ok. Ich habe berichtet, was ich schon alles gemacht habe. Und Herr Donzé hat bewertet und zugehört. Na ja, bei der schriftlichen Arbeit war ich noch nicht sehr weit und deswegen habe ich nur 22 Punkte. Ich hätte eigentlich mehr erwartet. Nun ja, ich habe mich noch nicht sehr um die schrifliche Arbeit gekümmert. Eher um mein gestalterisches Projekt, um die Personen und ihre Geschichten. Was ja auch das Wichtigere ist. Aber eigentlich war ich zufrieden.

Dann bin ich runter ins Info-Zimmer und habe dort gearbeitet. Und zwar an der Geschichte von Franz Felder. Ihn hatte ich am Montag zuvor noch getroffen im Altersheim, in seinem Zimmer. Ich habe ihm noch ein paar Fragen gestellt zu seiner Geschichte, Dinge, die mir noch unklar waren habe ich geklärt. Ausserdem habe ich ihm ein Dankeskärtchen gegeben und er hat sehr Freude daran gehabt. Dann haben wir noch Fotos von uns beiden zusammen gemacht, die ich leider nicht hochladen kann, weil ich dieses Kabel immernoch nicht finde. Er ist ein toller ,,Purscht'' der Herr Felder. Es ist einfach schade, wie er sein Leben lebt. Er macht jeden Tag nur Kreuzwortsrätsel oder liest oder guckt Ferseh. Ich habe das Gefühl, dass es ihm nicht mehr sehr viel Spass macht und er sein Leben nicht mehr geniesst. Frau Durrer hingegen ist so lebenslustig und aktiv. Sie macht überall mit und ist so glücklich. Das sieht man ihr an. Sie geniesst ihr Leben noch in vollen Zügen. So sind die Menschen unterschiedlich. Ich hoffe, dass ich Ihnen eine Freude gemacht habe mit meinen Besuchen. Ich habe beschlossen ihnen ein Exemplar des Buches zu schenken, wenn es fertig ist. Als Dank.

Auf jeden Fall habe ich dann Herrn Felders Geschichte aufgefüllt mit seinen Antworten. Auch hatte er mir noch ein paar Geschichten seiner Kindheit erzählt, die ich vorher nicht hatte. Jetzt habe ich seine Geschichte eigentlich fertig! Das ist schon mal toll.

Was soll ich bloss tun?!?!

Als ich in die Schule kam, wusste ich überhaupt nicht, was ich mit diesen drei langen Stunden anfangen sollte. Ich setzte mich mal hin und nahm meine Sachen hervor und dann wusste ich nicht mehr weiter. Also las ich mal meine beiden Lebensgeschichten durch und korrigierte ein paar Dinge. Dann sass ich ein Bisschen dort und las wieder die Geschichten durch und markierte Dinge, die mich bewegten. Danach versuchte ich einmal das Vorwort und die Einleitung zu schreiben. Und die habe ich dann dem Herrn Donze gezeigt. Der hat es gut gefunden, nur, dass ich alles in der selben Zeit schreiben soll. Und ja dann waren die Stunden vorüber. Ich muss sagen, dass ich nicht viel gemacht habe, ausser die Geschichten farbig zu gestalten mit Leuchtstift. Obwohl ich eigentlich an der schriftlichen Arbeit hätte schreiben sollen. Aber diese Idee kam mir einfach nicht in den Sinn.
Also ein nicht so guter Morgen. Aber auf eine schlechte Zeit folgt eine gute.

Sie malt sehr gerne
Frau Durrers Geschichte fasziniert mich. Sie ist eine Powerfrau!

Hilfe! Ich finde das USB- Kabel nicht! Kann leider meine neuen Pu-Fotos nicht in den Blogger setzen. : (

Sonntag, 10. April 2011

Einfach nur SCHREIBEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Nun ja eigentlich waren diese Stunden nicht sehr ereignisreich. Ich kam in die Schule, begrüsste die Leute und zog mich in den Pc-Raum zurück. Ich schrieb eine neue Geschichte. Die Geschichte von Martha Durrer, die ich am letzten Mittwoch getroffen hatte.

Treffen mit Martha:

Martha wohnt im Altersheim Dreillinden in Luzern. Sie ist eine Frau, die einem auf Anhieb sehr symphatisch ist mit ihrer fesselnder Geschichte. Sie war sehr offen und hat mir genau das gegeben was ich brauchte. Sie hat sofort kappiert, was interessant ist für mich. Ich brauche keine Personen, die ein Leben, so ereignisreich und aussergewöhnlich, leben. Oder Geschichten, in denen es von Dramas wimmelt. Mir reichen diese klitzekleinen Geschichten von früher. Und diese Geschichten habe ich gehört. Kleine witzige oder trarige Momente aus der Kindheit, die auch zeigen, wie anders es damals war. Wie sehr das Denken sich von dem heute unterscheidet.
Es war sehr spannend ihr zuzuhören. Und sie hat auch vieles gemeinsam mit mir. Vor allem wenn es um die Hobbies geht. Sie zeichnet und singt auch sehr gerne. So wie ich.
Sie hat mir auch Fotos gezeigt, aber die Fotos von ihrer Kindheit sind bei ihrem Mann. Wir haben abgemacht, uns noch einmal zu treffen und sie wird die Fotos organisieren. Und auch falls ich noch Fragen habe und die habe ich sehr wohl. Ich freue mich schon darauf. Echt beeindruckende Frau!


Das ist sie!

Ihre Geschichte habe ich also an diesem Mittwoch begonnen und ich habe wieder alles genau so aufgeschrieben wie sie es gesagt hat. An diesem Morgen bin ich nicht fertig geworden, aber zu Hause habe ich weitergemacht und jetzt bin ich fertig und habe sieben Seiten von ihr! Ich habe die Geschichte schon meiner Mutter vorgelesen und sie fand es sehr spannend einfach manchmal noch etwas unklar. Aber dafür werde ich Martha ja nochmals treffen.

Samstag, 2. April 2011

Meilenstein: Juhuuh Erfolg!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Meilenstein


Die alten Fotos von Anna Meier
 Es ist schon wieder Mittwoch. Ich hatte den Termin für Meilenstein um 9:10. Zuerst ging ich zu Vera, um bei ihr eine Szene zu filmen, in der ich als Geist zu sehen bin. Es hat mir Spass gemacht und es war lustig. Aber ich wollte trotzdem endlich wieder an meinem eigenen Projekt arbeiten. Als wir die Szene hatten gingen wir wieder hinunter in die geliebte Schule und drehten dort noch einmal die Szene der Befragung. Als die im Kasten war ging ich nach oben ins Schulzimmer und überlegte mir, was ich in der kurzen Zeit vor meinem Termin noch alles machen könnte. Ich arbeitete also die Lebensgeschichte von Herrn Felder durch (Habe ich schon geschrieben, in etwa so wie er es mir erzählt hat, es sind 5 Seiten) und habe mir alle Fragen angestrichen und Dinge, die ich noch von ihm wissen muss. Dann ist meine Zeit gekommen und Herr Donzé wartete auf mich.

Die Logos, die ich für mein Projekt entworfen habe
 Das Gespräch lief sehr gut. Ich habe ihm alles gezeigt, was ich bisher gemacht habe und wie weit ich gekommen bin. Ich habe die volle Punktzahl bekommen, die ich mir auch verdient habe. Ich bin sehr zufrieden mit mir gewesen.