Sonntag, 30. Januar 2011

Kurze Stunden im PC-Raum

Heute war ich auf mich allein gestellt. Vera war am Schnuppern und Jomana war krank, auch wenn ich so sehr gehofft hatte sie seie nicht mehr krank. Aber ich war alleine und musste versuchen das Beste daraus zu machen.
Wir trafen uns wieder alle gemeinsam im Klassenzimmer, wo uns die Lehrer über ein paar Dinge informierten. Ich war die einzige, die alleine war und Herr Suarez sagte jemand aus einer Dreiergruppe könnte mir helfen. Doch niemand tat es. Niemand war bereit nur einen Morgen mir beizustehen. Das hat mich sehr enttäuscht und auch etwas traurig gemacht. Ich dachte ich würde es nie schaffen. Aber dann machte ich mich an die Arbeit. Ich wusste nich wo anfangen aber ich tat mein Bestes um das Beste aus dem Interview rauszuholen. Die Zeit verging unglaublich schnell und als es 9:30 war, hatte ich es noch nicht auf dem Blog. Ich war froh, dass ich mit diesem Problem nicht alleine war und Tina sagte sie könnten es in der Informatik drauf tun. Dann rasten wir nach oben, hörten noch kurz zu und der Unterricht war auch schon vorbei. Ich hatte meine ersten Hauswirtscahftslektionen vor mir und war sehr gespannt, was an dem Tag noch auf mich zukommen wird.

Unsere Radiosendung

Es war schon wieder Mittwoch. Wir alle waren gespannt was uns heute erwarten würde. Die Gespräche fanden natürlich statt. Wir trafen uns im Schulzimmer und die Lehrer klärten uns über die heutigen Geschehnisse auf. Die Aufgabe war eine fünfminütige Radiosendung zu gestalten mit einem Interview über das Projekt einer anderen Gruppe. Die Lehrer hatten uns allen eine Parallelgruppe zugeteilt. Jomana, Vera und ich waren mit Tina und Monika zusammen, was mich sehr freute, denn mit Ihnen arbeite ich gerne. Wir bekamen ein Aufnahmegerät und suchten uns einen ruhigen Raum.
Dann begannen wir uns Fragen auszudenken. Wir mussten über zwei Projekte reden, also suchten wir Fragen für beide aus. Und je eine persönlich nur für Monika oder nur für Tina. Wir bestimmten einen Song, den wir am Anfang laufen liessen. Ich musste die Begrüssung machen und Vera stellte die beiden jungen Damen vor. Zum Schluss durften sie sich noch gemeinsam ein Lied wünschen. Das machte die beiden sehr glücklich.
Wir nahmen zuerst unser Interview auf und dann ihres. Es ging eigentlich sehr gut und machte uns allen Spass. Es war schön über das Projekt zu reden, denn ich war sehr stolz darauf und froh, dass der ganze Stress vorbei ist. Nun beginnt endlich etwas Neues und vielleicht beginnt der Stress wieder von vorne.
Dann wurden wir fertig und mussten wieder nach oben gehen. Wir hatten unser Gespräch noch nicht hinter uns und waren eigentlich für die nächste Woche eingeteilt. Aber da Vera an diesem Tag am Schnuppern sein wird, mussten wir einen anderen Termin suchen. Wir einigten uns auf den Donnerstag nach der Pause. Dann durften wir alle gehen und ade sagen.

Am nächsten Tag war ich sehr aufgeregt und wollte es endlich hinter mir haben. Endlich war es soweit. Wir gingen ins Schulzimmer. Herr Donze war schon da aber wir mussten noch lange auf Herrn Suarez warten. Dann kam er auch noch und es konnte losgehen. Eigentlich ernteten wir gute Rückmeldungen nur die Zeit war nicht gut und die Kommunikation zwischen Vera und mir. Das ist nun uns allen klar. Aber ich kann einfach nicht mehr mit Vera arbeiten, so leid es mir tut. Ich war danach sehr erleichtert und froh. Aber ich wusste auch, dass ich vieles besser machen muss.

Sonntag, 16. Januar 2011

Projektpräsentationen

Endspurt

Nun war es soweit. Der Tag war gekommen um unser Projekt zu präsentieren. Der Mittwoch war ein sehr stressiger Tag für mich. Ich hatte das Buch noch nicht gedruckt also musste ich recht stressen um es noch zu schaffen. Es war nähmlich so: Wir haben das Buch auf Veras Computer bearbeitet und zwar auf dem Programm Works. Das Buch war am Montag fertig und am Dienstag gab ich es meiner Schwester, damit sie es in der Schule ausdrucken kann. Doch dann hat sie mir angerufen und gesagt sie könne das Programm nicht öffnen. Also kam sie nach hause und wir versuchten es umzuspeichern. Meine Schwester ging dann nochmals in die Schule und schaffte es das ganze auszudrucken. Doch als ich es nochmals anschaute, merkte ich, dass Texte und Bilder zum Teil übereinander waren und nichts am richtigen Ort. Also habe ich versucht es am Computer wieder zu richten, aber dummerweise konnte ich das Word nie öffnen und ich konnte nichts mehr daran ändern. Also dachte ich mir es in der Schule zu machen und es dann in einen Copyshop zu bringen. Aber in der Schule dauerte es sehr lange und ich merkte, dass ich es nicht mehr schaffen würde. Also dachte ich mir, ich könnte es mal versuchen und ging in einen Copyshop. Aber auch sie konnten das Programm nicht öffnen und ich probierte es noch in einem anderen, doch es wollte einfach nicht klappen. Doch jemand sagte mir, ich solle es als pdf speichern, dann würde es gehen. Also fräste ich nach Hause und versuchte es, um danach verzweifelt festzustellen dass es auch nicht ging. Danach rief ich Vera an, um es bei ihr zu versuchen. Doch bei ihr hatten wir auch kein Glück und da ich immernoch nicht aufgeben wollte ging ich nochmals nach Hause, um bei den Nachbarn herumzufragen, ob sie vielleicht das Programm haben, um es dann bei ihnen auszudrucken. Aber leider gab es keine Hoffnung mehr.
Was hiess, dass wir unser Ergebnis nicht vorführen konnten. Wir alle waren enttäuscht, haben aber trotzdem versucht das Beste daraus zu machen. Mit der Präsentation war ich nur halb zufrieden. Ich denke, ich hätte es besser gekonnt, wenn ich nur mehr Zeit gehabt hätte, um zu üben. Aber Vera und Jomana waren beide sehr gut!

Projektrückblick:

Gruppe:

Eigentlich habe ich mich in der Gruppe wohlgefühlt. Wir hatten viel Spass und kamen vorwärts. Aber dann fing es an mit den Spannungen. Mich hat es genervt, dass ich für jedes Problem verantwortlich gemacht wurde und ich immer die Schuldige war. Obwohl nicht alles meine Schuld war. Ich gebe zu, dass ich dumme Fehler gemacht habe, aber ich habe immer mein Bestes gegeben. Ich habe nie aufgegeben und immer versucht noch alles zu probieren, um ans Ziel zu kommen. Wir alle haben uns Mühe gegeben und ich fand es schade, dass Vera und Jomana nicht daran glaubten, dass auch mir das Projekt wichtig war. Natürlich musste ich viel für den gestalterischen Vorkurs arbeiten, aber schliesslich geht es da um meine Zukunft. Wir mussten 11 Arbeiten zu sechs Themen machen. Und ich habe die ganzen Ferien dafür gearbeitet. Natürlich wollte ich es schaffen und natürlich musste ich viel Zeit dafür einsetzen. Ich habe versucht das Projekt nicht aus den Augen zu verlieren, aber das war schwierig. Ich finde dass meine Teamkollegen das verstehen sollten, aber sie taten es nicht. Ich würde in einem nächsten Projekt nicht mehr diese Gruppe wählen. Wahrscheinlich würde ich alleine arbeiten. Denn wenn ich ehrlich bin kann ich das besser und es ist mir auch lieber. Ich denke es war trotzdem gut diese Erfahrungen zu machen, denn jetzt werde ich bestimmte Fehler wohl nicht mehr machen.

Projekt

Ich habe es dann geschafft mit Hilfe meiner Schwester, das Buch fertig zu kriegen. Donnerstag morgens habe ich es abgegeben. Es ist sehr gut herausgekommen und ich denke, trotz allen Problemen können wir als Gruppe stolz darauf sein. Wir haben damit unsere Ziele erreicht und unsere Botschaft rübergebracht. Es macht einen an es zu lesen und es ist persönlich und anschaulich.

Selbstkritik:

 Ich denke ich habe immer, wenn ich Zeit hatte am Projekt gearbeitet, doch in den Ferien habe ich nichts getan, weil ich die Aufnahmeprüfung machen wollte und musste. Deswegen hatte ich auch weniger Zeit. Ich gebe zu, dass ich manchmal dumme Fehler gemacht habe. Aber diese Fehler habe ich versucht wieder gutzumachen. Manchmal habe ich Dinge versprochen, die ich nicht einhalten konnte. Das lag meist daran, dass ich die Zeit falsch eingeschätzt hatte. Nun da ich es erlebt habe, werde ich es mir merken und besser überlegen, ist das überhaupt möglich?
Was das Buch angeht, ich habe den Mädels gesagt, ich würde das mit dem Drucken und Binden übernehmen. Ich hätte allerdings nie gedacht, dass es so problematisch werden würde. Ich wollte meinem Team zeigen, dass sie sich auf mich verlassen können und dass ich dies schaffen kann. Das war mein Gedanke und im Nachhinein bemerke ich, dass es besser gewesen wäre, wenn ich mein Team zu Hilfe geholt hätte.
Aber ich denke ich war sehr zielstrebig, auch wenn es noch so wenig Hoffnung gab, ich habe immer versucht noch einen Weg zu finden und habe nonstop dafür gearbeitet. Mit meinen Zeichnungen und Texten bin ich zufrieden, denn da konnte ich auch meine Stärke zeigen.

Fazit:  Ich hätte mehr auf mein Team zugehen sollen. Ich wollte etwas beweisen, zeigen, dass ich etwas     schaffen kann. Aber hätte ich diesen Gedanken nicht gehabt, so hätte ich vielleicht mein Team mehr um Hilfe gebeten. Aber trotzdem habe ich viel gearbeitet und viel dafür eingesetzt. Mit meiner Leistung bin ich halb halb zufrieden. Aber Erfahrungen habe ich gemacht und gelernt habe ich vieles.

Zum Schluss noch: Ich habe Veras Blog gelesen. Es hat mich sehr enntäuscht, denn vieles stimmt gar nicht oder ist übertrieben. Ich finde es fies von ihr, dass sie es mir nicht einfach so sagen konnte, sondern im Blog über mich herziehen  musste. Sie war wütend auf mich und sagte ich hätte nie Zeit gehabt, ausserdem sagte sie ich hätte sie angelogen wegen dem Abgabetermin für meine Arbeiten am Vorkurs. Aber ich habe niemals gelogen und ich würde es auch niemals tun. Ich gebe zwar zu, dass ich damals mehr für den Vorkurs arbeitete und nicht so viel für unser Projekt. Aber ich hatte auch keine Wahl.
Ausserdem hat sie mir unterstellt unterstellt, ich hätte nichts für das Projekt getan. Aber das stimmt überhaupt nicht. Ich habe vieles gemacht und das Projekt lag mir am Herzen. In jeden Text und jede Zeichnung habe ich meine ganz persönlichen Gedanken und Gefühle gesteckt, mit anderen Worten, ich habe mich dem Projekt voll hingegeben. Ich denke das merkt man auch im Buch sehr stark.
Ich hoffe nun, dass alles noch gut kommt.