Sonntag, 24. Oktober 2010

Woche 7/ Selektionsnachmittag

Am letzten Mittwoch konnte ich nicht in die Schule kommen, da ich die erfreuliche Einladung zu einem Selektionsnachmittag erhalten hatte. Aber ich habe mich bei Jomana erkundigt was ich in diesen drei Stunden verpasst habe.


Ich habe erfahren:
Jomana hat mir mitgeteilt, dass sie sehr weit gekommen sind und das ganze Projekttagebuch schon ausgefüllt haben. Ausserdem haben sie entschieden, dass Vera fotografiert, Jomana für die Informationen der Gesichtsanalyse zuständig ist und ich die gewissen Personen abzeichne. Mit dieser Einteilung sind wir alle, glaube ich, einverstanden. Ich freue mich sehr auf unser aussergewöhnliches Projekt und auf die Zusammenarbeit. Ich denke wir harmonieren gut als Team und wir alle können in diesem Projekt unsere besten Seiten präsentieren.

Das habe ich erlebt:
Ich bin um 7:30 Uhr aufgestanden und habe mein Äusseres und mein Inneres auf den bedeutenden Tag vorbereitet. Meine Mutter hat mich sehr unterstützt und mir Mut zugeredet. Dank ihr hatte ich ein gutes Gefühl was den Nachmittag betrifft. Sie begleitete mich dann noch zum Bahnhof, wo ich noch etwas einkaufte und schliesslich gemütlich im Zug platz nahm. Im Zug nach Burgdorf überdachte ich wieder und wieder meine Antworten auf zufällige Fragen. Als ich ankam musste ich in den Bus, der vor der Ikea hielt. Dort hatte ich noch etwas Zeit, die ich nutzte um durch die Ikea, vielleicht mein zukünftiger Arbeitsplatz, zu schlendern. Dann ging ich durch den Personaleingang, in dessen Innern schon eine Menge junger Leute warteten. Dann kamen vier Damen und führten uns in ein grosses Zimmer. Ich musterte meine Konkurrenten, es waren 14 Mädchen und zwei Jungs.

Mein Sofa: schwebend über dem Meer und beleuchtet
Wir wurden dazu aufgefordert uns kurz vorzustellen und unser Lieblingmöbelstück der Ikea zu nennen. Auch die vier Lehrmeisterinnen stellten sich uns vor und bewiesen dabei Humor und Nettigkeit. Dann sagten sie uns wir sollten unsere Sofas ( Das war eine Hausaufgabe, die möglichst kreativ sein sollte) zeigen und sagen was wir uns dabei gedacht haben. Ich war sehr stolz auf mein Sofa, denn es war sehr aussergewöhnlich und gelungen. Ich glaube das haben auch die Leiterinnen festgestellt.


Danach eine etwas ruhigere Aufgabe, einen angefangenen Aufsatz fertigschreiben. Wir bekamen die Aufsätze und hatten zehn Minuten Zeit. Die Worte sprudelten nur so aus mir heraus und ich hatte solchen Spass am schreiben, dass ich fast nicht aufhören wollte. Am Ende durften alle ihre Geschichten vorlesen.

Danach stellte die Abteilungsleiterin die Ikea kurz vor. Alles Fakten, die mir die Ikea noch sympatischer machten. Es war sehr interessant, denn ich erfuhr Dinge, die ich noch nicht gewusst hatte.


Die nächste Aufgabe bestand darin, in vierergruppen einen Tisch zu decken. Dazu mussten wir eine Promi aussuchen und den Tisch so decken, wie es die berühmte Person tun würde. Wir haben Marilyn Monroe ausgesucht und mit den Farben schwarz, rot und weiss gespielt. Unser Tisch sah schlicht und stilvoll aus. Auch in der Gruppe habe ich mich wohl gefühlt.

Die letzte Aufgabe war eine Collage. Wir bekamen viele Hefter, aus denen wir passende Dinge ausschneiden konnten. Es gab vier verschiedene Hotels, zu denen wir nur die Namen wussten. Diese vier Hotels mussten wir mit Bildern gestalten. Dazu hatten wir eine Stunde Zeit. Ich wurde nicht fertig, da ich meine Zeit nicht gut eingeteil habe. Das war etwas schade.


Am Schluss durften wir noch Fragen stellen. Ich habe gefragt, wieviele Personen in die nächste Runde kommen. ich habeerfahren, dass vier Von 16 weiterkommen und schnuppern dürfen. Davon werden 2 Lehrlinge ausgewählt. Am nächsten Mittwoch werden wir Bescheid bekommen.
Und so endete der lehrreiche und interessante Nachmittag.
Ich habe ein gutes Gefühl und ich weiss, dass sie auch gute Bewerberinnen oder Bewerber abweisen werden. Aber es erscheint mir als ob die Chancen wirklich nicht gross wären. Aber trotzdem bin ich stolz auf mich, denn ich weiss, dass ich mein Bestes gegeben habe.

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