Sonntag, 12. September 2010

Woche 3 Spaghettibrücke

Zuerst mussten wir eine Weile zuhören und die Lehrer erzählten uns ihre Meinung über unsere Blogs. Wir durften jenden einzelnen Blog auf der Leinwand sehen und ein kurzes Feedback hören. Ich war recht zufrieden mit meinem. Dann sind wir in Gruppen eingeteilt worden und das bevorstehende Miniprojekt wurde kurz beschrieben: Die Aufgabe war es eine Spaghettibrücke zu bauen, die ein möglichst grosses Gewicht tragen kann, Schön aussieht und einen möglichst breiten Fluss überqueren kann. Recht hohe Anforderungen.



Mit der Gruppeneinteilung war ich nicht sehr zufrieden, denn es war jemand dabei den ich nicht besonders leiden kann. Aber stark wie ich bin habe ich es sehr gut überlebt. Es war dann doch nicht so schlimm. Wir haben uns recht schnell auf eine Art des Vorgehens geeinigt. Wir machten zuerst mehrere Spaghettischichten die wir dann übereinander klebten. Es klappte recht gut und hielt auch. Aber die Zeit wollte uns fast davonrennen so schnell war es vorüber. Wir wollten gerade noch Beine an unsere Brücke kleben als die lieben Lehrer hereinkamen und unser Werk zu sehen verlangten. Was jetzt?! Naja die Beine mussten sich im Papierkorb verkriechen. Und da war der Moment. Unsere Brücke wurde auf den Tisch gebracht und tausende von Augenpaaren betrachteten sie und starrten Löcher in sie hinein. Sie wurde kritisch gemustert vorallem von den Lehrern. Hallo es ist nur eine Brücke sie kann nichts für ihr Aussehen. Sie ist dazu bestimmt und sie ist einzigartig. Der Fluss unter ihr wurde also gemessen, das Gewicht auf ihr gewogen und ihre Schönheit wurde auf die Probe gestellt. Nach dem Test wurde sie herzlos und kaltblütig in den Müll geworfen. So viel Erarbeitetes endet einfach im Müll. Wie schade. Wir wurden noch dazu aufgefordert die anderen Brücken zu beobachten als die getestet wurden und dann war der Unterricht vorüber.

So war es in der Gruppe

In der Gruppe habe ich mich am Anfang nicht sehr wohl gefühlt. Ich hatte das Gefühl, dass mich die Gruppe wie ausgeschlossen hat. Ich hatte nicht sehr viel zu tun, denn die anderen haben alles gemacht. Ich habe mich aber trotzdem sehr bemüht viel beizutragen. Ich muss zugeben, dass ich nicht so der Typ bin der immer im Mittelpunkt stehen will. Ich habe eine zurückhaltende Art. Das hat auch etwas damit zu tun, dass ich in der Gruppe nicht so viel zu sagen hatte. Ich werde das nächstes Mal besser machen, ich werde mich wehren wenn ich zu wenig zu Wort komme. Das verspreche ich! Und ich finde Projektunterricht gut, weil ich weiss dass ich es hier lernen kann. Ich kann jetzt nicht sagen mit wem von der Gruppe ich arbeiten konnte und mit wem nicht. Ich denke einfach, dass Marco nur seine eigenen Ideen gut findet und dass ich mit ihm nicht arbeiten kann. Das habe ich schon immer gewusst. Das wars von mir. Bis zum nächsten Blog!

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